„22,8 Geile Meilen!“ – Mein Hamburg-Marathon

Der Startplatz liegt auf der Hand! (Blick vom Michel zum Fernsehturm)

Der Startplatz liegt auf der Hand (Blick vom „Michel“ zum Fernsehturm/Messehallen)

Davor:
Ich bin müde. Ich bin müde und habe Kopfschmerzen. Ich bin müde, habe Kopfschmerzen und mir ist ein bißchen schlecht.
Und ich bin nervös.
Schrecklich nervös!

Ich komme mir vor, als wäre das heute mein erster Marathon. Dabei bin ich doch schon Vollprofi, schließlich ist das mein — zweiter! 😉



Der Wecker klingelt Fünfuhrdreißig, das ist so früh, dass ich noch nicht mal die Zahlen schreiben kann. Immerhin gibt es trotz der frühen Stunde schon Licht draußen, das mildert den Aufwach-Schock etwas. Mit der Betonung auf „etwas“.
Das Frühstück besteht, traditionell, aus 2 weißen Toastscheiben mit Honig sowie einer Banane. Schmeckt alles eher nach Pflicht, nicht nach Spaß.

Noch schnell einen Liter Fencheltee gekocht, da dieser mir nach dem Lauf gut bekommt, dann geht es mit Auto und Bahn Richtung Hamburg-Messe, dort, wo alles beginnt und alles endet. Letzteres natürlich nur, wenn man das Ziel erreicht.



Mein Fanclub & ich: Roy und Katrin!

Mein Fanclub: Katrin & Roy!

Aufgrund Berliner Erfahrungen mit Hochsicherheits-Auflagen im Startbereich vertraut rechnen wir mit ähnlichen Bedingungen — und werden eines Besseren belehrt! Norddeutsche Gelassenheit trotz Massenveranstaltung — Hamburg, du hast es besser.

Aufgrund der nachhaltigen Frische, die Temperatur beträgt gerade knapp 10 Grad, immer mal wieder fallen ein paar Tropfen vom Himmel herab, zögere ich das Betreten der „Athletes Area“, der Besucherfreien Zone sozusagen, so lange wie möglich hinaus.
Schließlich möchte ich ja meinen Astralkörper nicht jetzt schon herunterkühlen.

Virtuelle wird echte Realität: ich treffe René!

Virtuelle wird echte Realität: ich treffe René

Alles unnötig, wie sich später herausstellt, denn ich werde meine Holde nebst Fanclub (bestehend aus Katrin & Roy) direkt an meinem Startblock wiedertreffen. Naaa toll.
Aber: so kann ich mich vor dem Start zweimal verabschieden.

Und noch etwas passiert vor dem Start: ich treffe meinen Blogger-Kollegen und Google-Plus-Community-Mitläufer René Kloberdanz!
Dieser läuft heute in Hamburg sein Debüt, und ich kann total gut verstehen, wie er sich fühlt. Wir drücken uns und wünschen einander alles Gute für die nächsten 42 Kilometer, und dann gilt es!

Ich klemme mir meinen mit Tesafilm laminierten Taktikplan (hihi!), kreiert von Peter Greif, unter meine Suunto-Laufuhr und bin bereit. Weitestgehend zumindest, denn so richtig freue ich mich noch (?) nicht auf die bevorstehende Schikane Herausforderung.

Die Läuferelite startet pünktlich, und begleitet von ein paar kühlen Tropfen vom trüben Hamburger Himmel überschreite ich um 09:11 Uhr die Startlinie.
Na, dann wollen wir mal. Wieder. 🙂



Manu & ich. Ich träume vom Ziel...

Manu & ich. Ich träume vom Ziel…

Dabei:
Zunächst mal bin ich froh, endlich laufen zu dürfen, denn kurz bekleidet sind knappe 10 Grad und ein bißchen Niederschlag nun wirklich keine klimatische Wellnesszone. Die ersten 3 Kilometer friere ich noch leise vor mich hin, aber lieber so als zu warm. Denn warm wird mir von alleine.
Die erste von vielen interessanten Etappen ist die Reeperbahn, die „Geile Meile“, wie Udo Lindenberg sie einst nannte.
Es werden noch viele Geile Meilen folgen…

Nun, heute ist sie ein bißchen ungeil, denn bis auf ein paar versprengte Schnapsleichen des Vorabends ist es hier erstaunlich Zuschauerfrei. Das bemerken auch einige Mitläufer, die feststellen, dass hier im letzten Jahr aber seeehr viel mehr Stimmung herrschte!
Schade, denn eine imposante Straße wäre mit Zuschauern noch viel lebendiger gewesen. Dann eben wieder beim nächsten Mal.

Während unter uns die Autos durch den Elbtunnel rollen wenden wir und laufen über die Elbchaussee weiter Richtung Landungsbrücken.
Irgendwo bei Kilometer 5 oder so muss ich meinen „Greif-Plan“ verloren haben, ab jetzt laufe ich quasi völlig planlos. Auch nicht schlimm, denn so wirklich habe ich mir ja kein Zeitziel gesetzt.

Warmhoppeln vor dem Start. Es ist echt nötig!

Warmhoppeln vor dem Start. Es ist echt nötig!

Seit Kilometer 6 muss ich echt mal dringend pieseln, aber im Gegensatz zu vielen anderen männlichen Marathonis möchte ich nicht die Parks beschmutzen. Das ist (nachvollziehbar) verboten, und um dem vorzubeugen haben die Veranstalter (löblicherweise!) an jedem Kilometerpunkt 1-2 Dixie-Klos platziert.
Ich warte bereits seit 2 Kilometern auf ein freies Herz-Häuschen, bei Kilometer 9 ist´s dann allerdings so dringend, dass ich vor dem (noch) besetzten Klo kurz innehalte um es anschließend zu benutzen. Ein Segen, und weniger Gewicht zum Rumschleppen!

Befreit und zufrieden laufe ich weiter.
Mittlerweile sind die ersten 10 Kilometer absolviert, Zeit für ein grobes Erstviertel-Fazit: es macht weitestgehend Spaß! Absolut mein Wetter, kleiner ungeplanter Klogang, alles schön.
Okay, fast alles, denn eines lässt sich über die Hamburger Strecke jetzt schon sagen: es ist enger als in Berlin. Immer wieder wird´s kuschelig zwischen den Läufern, Überholen ist oftmals mit etwas Geduld und spontanem Tempo- und Richtungswechsel verbunden. Das stört etwas den Gesamtflow, ist aber insgesamt nur wenig dramatisch.
Apropos Gesamtflow: nach mir werden Schweizer Uhrwerke gebaut! Geradezu perfekt halte ich eine Pace von irgendwas um die fünfzwanzig (Minuten/Kilometer), was zwar ziemlich zügig ist sich aber nach wie vor angenehm anfühlt.



Auf geht´s, der Marathon ruft!

Auf geht´s, der Marathon ruft!

Bei Kilometer 10 gönne ich mir einen Schluck Hamburger Brunnenwasser, welches hier an der Strecke als Erfrischung in Plastikbechern gereicht wird.
An dieser Stelle möchte ich direkt mal ein dickes DANKESCHÖN an alle fleißigen und freiwilligen HelferInnen loswerden, die uns Läufern unermüdlich die Becher füllen und reichen und auch sonst absolut großartig dafür Sorge tragen, dass alles so perfekt läuft wie es läuft!

Die im letzten langen Lauf trainierte Geh- und Trinkpause funktioniert perfekt, und nach 4 Schlucken Wasser nehme ich mein Ursprungstempo wieder auf. Weiter!
Mein Plan sieht vor, aller 5 Kilometer ein paar Schlucke Wasser zu trinken, das sollte genügen.
Ein paar hundert Meter später meldet sich mein Magen ein wenig unangenehm und leicht krampfartig. Was ist das? Keine Ahnung, aber ich laufe einfach weiter und einen knappen Kilometer darauf ist´s wieder gut.

Mittlerweile hat die Zuschauerdichte deutlich zugenommen, und die Stimmung in Höhe der Landungsbrücken ist ziemlich phänomenal. Rechts kann man den Containerhafen sehen und links liegt die Hamburger Innenstadt.
Kurz nach Kilometer 15 (und meiner zweiten Trink-Geh-Pause) tauchen wir unter die Mönckebergstraße ab, in dem gut 500 Meter langem Tunnel klingt des Läufers Geräuschkulisse echt interessant! Wir klatschen alle in die Hände und genießen die akustische Gesamtsituation, bei Kilometer 15 kann man das auch noch :-).

Wieder am Tageslicht geht es nach einer kurzen Linkskurve auf eine Runde um die Binnenalster.
Schönste Überraschung: bei Kilometer 16 erwartet mich mein Supporter-Team!

Erwischt! Kilometer 16, Binnenalster

Erwischt! Kilometer 16, Binnenalster

Manu, Katrin und Roy jubeln mir zu und ich bekomme glattweg Flügel.

Ich segele also fröhlich um die Binnealster herum, der Springbrunnen in der Mitte gibt alles, und an dem jeweils gegenüberliegenden Ufer kann man als Mitläufer erstmals gut die Läufermassen sehen, die sich als endloser Strom über Ballindamm und Jungfernstieg bewegen.
Ich bin ein Teil davon.
Auch das ist ziemlich – geil!



Bei Kilometer 20 gibt´s die dritte Trink-Geh-Pause. Die magentechnischen Begleiterscheinungen in Form von krampfartigen Schmerzen verschlimmern sich, und ein Weiche-Knie-Gefühl stellt sich ein.
Die krampfartigen Schmerzen fühlen sich wie ein sich anbahnender Durchfall an, und ich verlangsame mein Tempo etwas. Oh Gott, bitte nicht so etwas.
Ich bin froh, nur wenig getrunken zu haben, denn scheinbar steht das Wasser (oder dessen Temperatur) in Zusammenhang mit den Magenkrämpfen.

Bei Halbmarathon-Distanz vergehen die Krämpfe wieder, und alles fühlt sich normal an. Ein kurzer Blick auf die Uhr zeigt: 1 Stunde 55 Minuten. Ich laufe nach wie vor stabil auf etwas unter 4 Stunden Zielzeit-Niveau, und es läuft sich nach wie vor gut.
Bald geht es (halb)rund um den Stadpark, und bei Kilometer 25 mache ich das vierte und letzte Wasserexperiment.

Ich trinke sehr langsam beim Gehen und erwärme das Wasser zuvor ein wenig im Mund. Zwei Minuten später überfallen mich erneut die Krämpfe und ich bereue das Trinken. Aber so ganz ohne geht es doch auch nicht! Dennoch weiß ich: beim heutigen Marathon trinke ich nix mehr!
Die Krämpfe gehen, und ab Kilometer 26 läuft alles wie bisher: gleichmäßig und schmerzfrei.

Unscharf, aber glücklich: 31 Kilometer geschafft!

Unscharf, aber glücklich: 31 Kilometer geschafft

Kurz darauf schlafe ich ein und werde erst wieder knapp vor Kilometer 32 von lauten Rufen geweckt: meine treue Fanbase ist wieder zur Stelle! Na, das gibt neuen Schwung.
Kurzes Zuwinken, ein flottes „Alles in Ordnung!“ und ich bin bereit für´s letzte Viertel.

Die 32,2-Kilometer-Durchgangszeit von 2 Stunden 55 Minuten zeigt mir auch, dass ich sogar die letzten (und fiesesten) 10 Kilometer mit einem 6-Minuten-Schnitt (statt meinen bisherigen 5:25 Minuten/Kilometer) laufen könnte und immer noch unter der Magic Four bleiben würde.
Jaaa, so ganz frei machen kann ich mich nicht von einem schönen Zeitziel, zumal es gerade greifbar zu sein scheint!



Ein tröpfelnder Regen, der uns die letzten 5 Kilometer begleitet, beschließt spontan, die Intensität zu steigern und verwandelt sich in richtig kräftigen Landregen. Okay, das ist selbst für meine Wetterbedürfnisse etwas zuviel Abkühlung.
Anfangs noch einigermaßen genießbar, war es doch zeitweise fast schon ein wenig schwül, ist es jetzt einfach nur noch ekelig. Alles klebt am Körper (okay, sooo viel habe ich auch gerade nicht an…) und mir fließt ständig Wasser in die Augen.
Es regnet sich ein, die leise Hoffnung auf ein Nachlassen der dauerhaften Abkühlung von oben erfüllt sich auf den nächsten Kilometern leider nicht.

Tankstelle für Läufer

Tankstelle für Läufer: Flüssige & feste Energie

Der Spaßfaktor hat sich inzwischen still und leise verkrümelt, und am Staffelwechselpunkt 3 bei Kilometer 33, wo die Staffellläufer nach rechts hinaus ihren Lauf beenden dürfen spüre ich einen beeindruckenden Neid in mir aufsteigen. Die dürfen aufhören, ich muss weiter!
Nein, sage ich mir, ich darf weiter.

Nun, das hilft nur wenig, aber ich laufe trotzdem einfach weiter.
Überaus nasse und noch anstrengendere Kilometer folgen, und kurz hinter Kilometer 38 bekomme ich die finale Motivationsspritze: meine Fan-Crowd erwartet mich ein letztes Mal um mir für die finalen 4 Kilometer zärtlich in den A…llerwertesten zu treten.
Ich bin sehr müde, durchnässt und ziemlich erschöpft, mein rechtes Knie macht zunehmend Ärger, da kommt mir diese Begegnung gerade recht.

Schließlich bricht die letzte Jubel-Meile an, die Zuschauer-Stimmung auf dem Weg zu Kilometer 42, zum Gorch-Fock-Wall, ist so großartig, dass mir der fiese allmählich Anstieg, den die Straße hier nimmt, gar nicht direkt auffällt. Meinen Beinen allerdings schon, sie wollen wirklich, wirklich nicht mehr weiter.
Kommt, lasst uns gemeinsam das Ding gewinnen, ja?!?

Der letzte Kilometer zieht sich gefühlt über fünf Kilometer hin, die Zielgerade will und will nicht auftauchen. Dann, nach einer Rechtskurve, naht die Erlösung in Form eines roten Teppichs.
Und das Unglaubliche wird möglich: im strömenden Regen von Hamburg lege ich einen 200-Meter-Endspurt hin, reiße die Arme hoch und — bin im Ziel!

An meinem rechten Oberarm summt irgend etwas, ach ja, da habe ich mein Handy mit Armgurt befestigt. Später werde ich feststellen, dass dies eine SMS vom Veranstalter war, mit dem Inhalt: „Thomas Müller, Herzliche Gratulation zur Leistung! Laufzeit: 3:50:26″ (Ein großartiger Service!)

Bewegte Impressionen meines Laufes, – mit Vorstart-Doping ;-), guter Laune bei Kilometer 31 und authentischem Kilometer-39-Gesicht, – liebevoll festgehalten von Roy:



Mein Ergebnis, schwarz auf Weiß.

Mein Ergebnis, schwarz auf Weiß.

Danach:
Ja, ihr lest richtig. Dreistundenfünfzig. Deutlich unter vier.
Dabei bin ich größtenteils „Frei Schnauze“ gelaufen. Ein großartiges Gefühl macht sich in mir breit, denn die Zielzeit sehe ich natürlich auch ohne dass ich zu diesem Zeitpunkt etwas von der SMS weiß auf meiner treuen Ambit-Laufuhr.

Ich genieße jeden Meter hinter der Ziellinie, nehme meine Medaille, ein riesengroßes und echt schweres Exemplar, in Empfang, lasse ein Finisher-Foto von mir machen und suche den Stand mit der Brühe.
Denn mittlerweile ist mir richtig kalt, was in Anbetracht der durchnässten kurzen Laufkleidung, dem anhaltenden Regen bei 10 Grad und der allgemeinen Erschöpfung sicher kein Wunder ist.

Hier ist der bis jetzt einzige Kritikpunkt an den Veranstaltern: bitte, bitte, bietet doch beim nächsten Mal hinter dem Ziel diese Plastiksäcke zum Umhängen an, das funktioniert in Berlin echt super und hätte mich heute vor der krassen Auskühlung bewahrt!

Jede Medaille hat 2 Seiten. 2 tolle Seiten!

Eine Medaille hat immer 2 Seiten. 2 tolle Seiten!

Der Becher Brühe schmeckt zwar nicht, aber vielleicht hilft er ja etwas gegen die gröbsten Verlusterscheinungen von Körpertemperatur und Mineralien.
Mein rechtes Knie schmerzt enorm beim Gehen, und zwar so sehr, dass ich mich erstmal kurz hinsetze und den Rest Brühe wegschlürfe.
Ich spüre allerdings, wenn ich jetzt sitzenbleibe komme ich nicht mehr hoch, zu angenehm und erholsam ist dieses Verharren an einer Stelle. Im Sitzen.

Hoch!
Alles in mir protestiert, aber es hilft ja nix. Ich möchte zu Manu und meinen Freunden.
Außerhalb der „Athletes Area“ ist mit Buchstaben ein Sammelpunkt aufgebaut, natürlich ist das „M“ mein Anlaufpunkt. Keine Manu da.
Sie brauchen noch ein paar Minuten, verrät mir ein Telefonat.

Ich bin total durchgefroren und fertig, weshalb ich mich aus lauter Hilflosigkeit einfach in ein dort stehendes Dixie-Klo setze und darin auf Manu & Co. warte.
10 Minuten später sind sie da, und ich habe endlich etwas Warmes zum Anziehen. Ein Traum!

Mir ist extrem kalt, und ich zittere in den nächsten Minuten so krass, als wäre ich am Erfrieren. Dies bleibt, neben einem fiesen Schmerz im rechten Knie, auch die einzige direkte Nachwirkung des Marathon.

Das schönste Knutsch-Foto von allen!

Das schönste Knutsch-Foto von allen

Keine Übelkeit, kein Kreislauf-Problem, alles super.
Der Fencheltee ist heiß und schmeckt großartig, und bereits nach weiteren 10 Minuten bin ich problemlos in der Lage, den Heimweg anzutreten.
Vorher noch schnell die Medaille gravieren lassen, und dann geht es nach Hause zu Katrin und Roy, in eine heiße Badewanne.

Ich lächele voller Zufriedenheit und Vorfreude, innerlich und äußerlich. 42,2 großartige Kilometer oder auch 22,8 geile (See-)Meilen sind geschafft!
Es ist ein wunderschöner Sonntag in einer wunderschönen Stadt.



Nachtrag: der liebe Läuferkollege Rene Kloberdanz hat sein Debüt in sensationellen vier Stunden und acht Minuten beendet, mein Glückwunsch, René!
Und, haste dich schon für den nächsten angemeldet? 😉

Mein besonderer Dank geht an Katrin und Roy, die uns, Manu und mir, eine tolle Unterkunft für 4 Tage in Hamburger Umgebung gewährt haben. Ihr habt euch rührend umd uns gekümmert, wir kommen auf jeden Fall wieder!!!

Ein weiterer Dank gebührt, natürlich, meiner lieben Frau Manu, die wieder mal alle Marathon-Trainings-Schikanen mitgemacht hat und mich seeehr motivierend immer wieder im Marathon selbst unterstützte. Es ist ein tolles Gefühl wenn man weiß, dass im Ziel jemand auf deine Ankunft wartet. Ich weiß schon, warum ich dich geheiratet habe! 🙂

Ganz generell gilt für euch 3 Letztgenannte: bei so einem krassen Ekel-Nass-Kalt-Wetter an der Strecke als Zuschauer auszuharren, bis irgendein so ein verrückter Typ in orangenem Shirt für ungefähr 10 Sekunden an euch vorbeirennt – dafür gebührt euch größter Respekt!!! 🙂 Und, natürlich: Danke!!!

Und ich danke ein weiteres Mal der tollen Google-Plus-Lauf-Community, in deren Namen ich als „Verein“ angetreten bin. Ihr motiviert, inspiriert, jubiliert und diskutiert – es ist eine wahre Freude. Danke, dass es euch gibt und ich ein Teil davon sein darf.

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